Donnerstag, 27. August 2015

Hey du! / So fühle ich

Ich liebe dich über alles und mehr als mir selber manchmal lieb ist. Ich bin gewiss nicht fehlerfrei und ich möchte mich jetzt schon für alle Fehler die ich gemacht habe und alle Fehler die ich noch begehen werde, entschuldigen. Ich hoffe, dass ich niemals so große Fehler mache, dass es unsere Beziehung gefährdet.

Ich hatte vor dir nie das Gefühl, wirklich zu leben, doch jetzt wo ich mit dir zusammen bin, kann das Leben für mich garnicht schnell genug anfangen und ich hoffe, ich überfordere dich damit nicht.

Ich möchte dir für immer dein Lächeln bewahren. Du sollst mit mir über alles reden können. Ich will immer für dich da sein und jeden Kummer und jede Freude mit dir teilen. Ich möchte, mein Leben mit dir teilen, teile deins auch bitte mit mir. Ich möchte Eins mit dir werden.
Bitte lass mich nicht gehen und lass mich nicht alleine, denn ich würde dich auch nie alleine lassen.

Weißt du, ich bin wirklich gerne mit dir zusammen und schreiben tu ich auch gerne mit dir. Du drückst dich immer so gut aus. Du hast immer so viele nette Worte für mich und ich fühle mich als etwas besonderes für dich.

Ich weiß nicht mehr genau, wann wir angefangen haben, uns so gut zu verstehen, wann ich anfing, dich für mich alleine zu wollen oder wann ich angefangen habe, mich mehr als normal für dich zu interessieren und nur noch dir im TS zu zu hören.

Ich mochte dich von Anfang an, so wie du bist. Mit all deinen Stärken und Schwächen, die ich bis jetzt kenne. Bis ich anfing sie zu lieben, dich zu lieben. Und ich sehe in allem kein Problem, dich so zu nehmen, wie du bist. Denn du nimmst mich ja auch so wie ich bin.

Du bist mein Leben.
Du bist mein Traum.
Du bist mein Wunsch.
Du bist das, was ich suchte.
Du bist das, was ich fand.
Du bist der, den ich Liebe.
Aber vor allem bist du das, was ich nie verlieren möchte.

Ich bin nicht krank, ich liebe dich nur.

Und ich würde immer wieder "Ja" zu dir sagen, egal wie oft du mich noch direkt oder indirekt fragen wirst, ob ich dich heiraten will :)

Sascha, ich liebe dich!

Samstag, 15. August 2015

Kleines Mädchen auf großer Reise 1/3

Wie der Titel schon verrät, war ich weg. Es war schön, es fühlte sich richtig an und ich bereue es nicht. Ich habe mit Absicht alle Nachrichten auf Whats App unbeantwortet gelassen. Ich wollte jegliche Verbindung für die Tage unterbinden. Ohne Vorwahrnung. Ich wollte wissen, wer penetrant genug versucht, mit mir in Kontakt zu bleiben und ob es mir schwer fällt, ohne diese Leute zu leben. Und in Wahrheit kam alles anders, als ich dachte zu fühlen. Aber das war mir erst auf dem Rückweg bewusst. Dazu komme ich aber erst am Ende.

Nun, wie ist es ganz alleine mehr als 12 Stunden Fahrt auf sich zu nehmen, ohne genau zu wissen, ob "Mr. Unbekannt" wirklich da stehen wird, um mich tatsächlich abzuholen?
Es war seltsam, verrückt, getrübt mit einem Hauch Ungewissheit. Und wenn ihr euch jetzt denkt, dass es eher negative Gefühle sind, muss ich euch korrigieren.
Die Freude, den Menschen endlich zu sehen, mit dem man über 2 Monate geschrieben und die ganzen letzten Tage stundenlang telefoniert hat...
In seinen Armen zu versinken, die Welt zu vergessen und zu fühlen, dass es richtig ist...
Diesen einen Menschen zu treffen, der dir in der Zeit näher war, als alle Anderen, die in deiner Nähe wohnen oder bei dir zu besuch waren...
Das waren die Gedanken, die mich alles Negative, was hätte schief laufen können, vergessen ließen.
Die ganze Fahrt war sehr langweilig, da ich ja kaum mein Handy an haben konnte, damit der Akku hielt. Und ich hatte die ganze Zeit ein gutes Gefühl. Bis zu dem Zeitpunkt, als er mir schrieb, dass sie schon losgefahren sind. Ich wusste, dass ich aufjedenfall eine Stunde Verspätung haben werde und ich wusste nicht wie viel Verspätung es tatsächlich mit sich bringen würde. Und dennoch sind sie losgefahren um mich ab zu holen, als würde es diese Verspätung garnicht geben.
Und er meinte auch in der Nachricht, dass er gleich nicht mehr schreiben könnte, da er dann über die Grenze in Deutschland wäre.
Und da war sie dann. Die Unsicherheit.
Kann er wirklich nicht schreiben, weil er über die Grenze ist, oder ist das nur eine Ausrede, damit ich mich nicht wunder, dass er nicht schreibt und ich stehe gleich alleine an diesem unbekannten Ort, wo ich nichts kenne? Muss ich nach ihm ausschau halten? Werde ich ihn erkennen, wenn er überhaupt dort auftaucht?
Und in der letzten halben Stunde kam dann der totale Druck. Seine Tante war nicht mehr lange bereit zu warten und hielt das schon für eine Verarsche und glaubte nicht, dass der Bus bereits 1,5 Stunden Verspätung hatte.
Ich hatte nur noch 8% Akku, als der Stress anfing. Aber er war auf meiner Seite und schrieb, dass er mir vertraute, dass ich gleich dort auftauche und selbst, wenn seine Tante weg fahren würde, er dort bliebe und auf mich wartete.
Und dann kam endlich die erste Erlösung. Der Bus war dann mit 2 Stunden Verspätung endlich dort, wo er sein sollte. Ich wollte schnell raus und ich habe ihn sofort erkannt. Ich wollte nur noch zu ihm rennen, vorbei an den Menschen, die mir den Weg versperrten. Wir umarmten uns lange. Es war die zweite Erlösung, er war wirklich da und mein Herz, war um Einiges leichter. Und nach einer kurzen Zeit, kamen dann seine Tante und seine kleine Schwester hinzu. Wir stellten uns einander vor, gingen dann zum Auto und fuhren Richtung seinem Zuhause. Begleitet von einem Blutmond, einem sternenklaren Himmel, immer noch benommen von der langen, heißen fahrt, die nun hinter mir lag und immer noch mit einem leicht seltsamen, aber glücklichem/erleichterten Gefühl.

To be continued...